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Ut ôler Welt - von Wilhelm Busch

Volksmärchen, Sagen, Volkslieder und Reime

Wilhelm Busch

Wilhelm Busch, Selbstporträt, 1894

Heinrich Christian Wilhelm Busch (* 15. April 1832 in Wiedensahl; † 9. Januar 1908 in Mechtshausen) war einer der einflussreichsten humoristischen Dichter und Zeichner Deutschlands.

Seine erste Bildergeschichte erschien 1859.

Schon in den 1870er Jahren zählte Wilhelm Busch zu den bekannten Persönlichkeiten Deutschlands.

Zu seinem Todeszeitpunkt galt er als ein ”Klassiker des deutschen Humors“, der mit seinen satirischen Bildergeschichten eine große Volkstümlichkeit erreichte.

Wilhelm Busch gilt heute als einer der Pioniere des Comics.

Zu seinen bekanntesten Werken zählen die Bildergeschichten Max und Moritz, Die fromme Helene, Plisch und Plum, Hans Huckebein, der Unglücksrabe und die Knopp-Trilogie.

Viele seiner Zweizeiler wie ”Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr“ oder ”Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich“ sind zu festen Redewendungen geworden.

Seine Satiren verspotten häufig Eigenschaften einzelner Typen oder Gesellschaftsgruppen.

So greift er in seinen Bildergeschichten die Selbstzufriedenheit und zweifelhafte Moralauffassung des Spießbürgers und die Frömmelei bürgerlicher und geistlicher Personen an.

Busch war ein ernster und verschlossener Mensch, der viele Jahre seines Lebens zurückgezogen in der Provinz lebte.

Seinen Bildergeschichten, die er als ”Schosen“ (frz. chose = Sache, Ding, quelque chose = etwas, irgendwas) bezeichnete, maß er wenig Wert bei.

Sie waren am Beginn für ihn nur ein Broterwerb, mit denen er nach einem nicht beendeten Kunststudium und jahrelanger finanzieller Abhängigkeit von den Eltern seine drückende wirtschaftliche Situation aufbessern konnte.

Sein Versuch, sich als ernsthafter Maler zu etablieren, scheiterte an seinen eigenen Maßstäben. Die meisten seiner Bilder hat Wilhelm Busch vernichtet, die erhaltenen wirken häufig wie Improvisationen oder flüchtige Farbnotizen und lassen sich nur schwer einer malerischen Richtung zuordnen.

Seine von Heinrich Heine beeinflusste lyrische Dichtung und seine Prosatexte stießen beim Publikum, das mit dem Namen Wilhelm Busch Bildergeschichten verband, auf Unverständnis.

Die Enttäuschung seiner künstlerischen Hoffnungen und das Ablegen überhöhter Erwartungen an das eigene Leben sind Motive, die sich sowohl in seinen Bildergeschichten als auch in seinem literarischen Werk wiederfinden.

Wilhelm Busch: Ut ôler Welt

Bild: Wilhelm Busch - Ut ôler Welt

Inhaltsverzeichnis

1. Volksmärchen

  1. De häister un de willen duben
  2. Die Schwarze Prinzessin
  3. Das Öl der Zwerge
  4. Ilsabein
  5. Gerdmann un Alheid
  6. Das harte Gelübde
  7. Die böse Stiefmutter
  8. Die Zwerghütchen
  9. Königin Isabelle
  10. Die bestrafte Hexe
  11. Die Bremer Stadtmusikanten
  12. Kükeweih
  13. Der Gärtner und die Kröte
  14. Bauer Pihwitt
  15. Muschetier, Grenadier und Pumpedier
  16. Der dumme Hans
  17. Der kluge Bauer
  18. Des Todtengräbers Sohn
  19. Rettungsräthsel
  20. Die launische Ziege
  21. Des Kaufmanns Sohn
  22. Der Königssohn mit der goldenen Kette
  23. Der Königssohn Johannes
  24. Das verwünschte Schloss
  25. Drei Königskinder
  26. Der kluge Knecht
  27. Die alte Slüksche
  28. Die zwei Brüder
  29. Der Schmied und der Pfaffe
  30. De rabe un de pogge
  31. Der harte Winter
  32. Der Soldat und das Feuerzeug
  33. Der Bettler aus dem Paradies
  34. Der verwunschene Prinz
  35. Das Hemd des Zufriedenen
  36. Der Herrgott als Pathe
  37. Aschenpüeling (Aschenputtel)
  38. Friedrich Goldhaar
  39. Der Schweinejunge und die Prinzessin
  40. Der Mordgraf
  41. Hans Hinrich Hildebrand und der Pfaffe

2. Sagen

  1. [Eine Bauerfrau spinnt immer in kurzer Zeit so viel]
  2. [Ein Schuster arbeitet bei einer Frau im Hause]
  3. [Ein Schmied hat einen Gesellen, der legt sich eines Mittags zum]
  4. [Wenn in alten Zeiten die Leute einen gewissen Karren Morgens früh]
  5. [Ein Junge hat eine Braut, die sammt ihrer Mutter eine Hexe ist]
  6. [Friederike Büsching hat diese Geschichte selbst erlebt und mir]
  7. [Bei Lahde (an der Weser) geht ein grüner Jäger um, mit einem dreieckigen]
  8. [Eine Frau wollte noch spät am Abend nach ihrem Dorfe zurück, und]
  9. [In Lahde starb ein Mann, der konnte im Grabe keine Ruhe finden]
  10. Weil man nun den kürzlich]
  11. [Bei Wiedensahl an der Steinstiege vor der Horst beim Pinkenbruche]
  12. Als der eine starb, mußte]
  13. [In Rewelingen Haus in Schlüsselburg stehen einmal in den Zwölften]
  14. [In Wiedensahl will eine Frau an einem Sommermorgen den Grasmähern]
  15. in Wiedensahl kam nach seinem Tode wieder]
  16. [In Stadthagen ist in einem Hause ein unausstehlicher Spuk durch]
  17. [In Heimsen (an der Weser) kommt ein verstorbener Bauer des Nachts]
  18. [Eine Frau kommt jede Nacht wieder und reitet die Pferde und plagt]
  19. Die Frau schilt darüber]
  20. [Es war mal ein altes Weib, das ging oft in die Kirche und sang]
  21. [Die Weiber, welche hexen können, müssen es ihren Kindern lehren]
  22. [Hexen können sich in Gänse, Hasen und andere Thiere verwandeln]
  23. [In Wiedensahl hat sich früher ein alter Soldat aufgehalten, der]
  24. [In einer Mühle im Dorfe kamen allezeit die Mühlenburschen um; sie]
  25. [Zwischen Petershagen und Windheim (an der Weser) hat sich vor dieser]
  26. Darum]
  27. [In einem Hause wohnten Zwerge unter dem Gossenstein in der Küche]
  28. [Unter einem Pferdestall hatten schon seit langen Jahren Zwerge]
  29. [Es findet sich in manchen Häusern ein Snakenkönig; davon erzählt]
  30. [Friederike Büsching hat mir erzählt, daß mal ein Wucherer gewesen]
  31. [In Steinhude soll einmal eine reiche, reiche Frau gewesen sein]
  32. Da kam aus der]
  33. [Zu einem Soldaten, der bei Nacht auf dem Posten stand, kam eine]
  34. [Es ist einmal ein wunderschönes Mädchen gewesen, eines Königs Tochter]
  35. [Eine Frau, die von Münchehagen nach der Horst ging, fand im Bruche]
  36. [Ein Bauer sieht eines Tages eine dicke Ütsche]
  37. Der Mann schleicht sich bei]
  38. [In alter Zeit ist mal eine Frau gewesen, die war eine Hexe und]
  39. [Es heirathete mal ein König seine eigene Tochter, und als sie schwanger]
  40. Da ging eines]
  41. Da ruft eine Stimme aus]
  42. [Bei einem Wirth lag ein Reuter in Quartier, der hielt sich heimlich]
  43. [Zur Zeit, da die preußischen Reuter in Wiedensahl sich aufhielten]
  44. [Einem Bauern gingen immer die Schweine todt, den Tag vorher, wenn]
  45. Er]
  46. Der Pastor]
  47. Es läßt sich mit dem Ruf]
  48. Allerlei alter Glaube
  49. [In Wiedensahl wissen die älteren Leute noch viel von den »tâtern«]
  50. [Graf Otto von Bückeburg saß einst gefangen in einem fernen Lande]
  51. [Von Spiessingshol (schaumburg-lippisches Forsthaus) aus in westlicher]
  52. [Bei Wiedensahl in der Hespe (Weg aus dem Dorfe nach Kloster Loccum]

3. Volkslieder und Reime

  1. [Es flohn drei Sterne wohl über den Rhein]
  2. [Zu Koblenz auf der Brücken]
  3. [Trau die Frauensleute nicht zu viel]
  4. [Es waren drei Soldaten]
  5. [Auf den Sonntag früh Morgen]
  6. [Es zog ein Reuter wohl über den Rhein]
  7. [Es wohnt ein Markgraf an dem Rhein]
  8. [Jetzt fängt der Frühling an]
  9. [Als Christus der Herr in Garten ging]
  10. [Hannchen ist mir gut]
  11. [In Trauern und in Ruh]
  12. [Ich bin so traurig und so still]
  13. [Es waren einst zwei Bauersöhne]
  14. [Ich stand auf hohen Bergen]
  15. [Ein Herz, was sich mit Sorgen quält]
  16. [Schatz, warum bist du so traurig?]
  17. [In kummervollen Tagen]
  18. [Schätzchen, reich mir deine Hand]
  19. [Es steht eine Linde im tiefen Thal]
  20. [Im Himmel sitzt der alte Fritz]
  21. [Der wohlbekannten]
  22. [Ich armer Hase in dem weiten Feld]
  23. Beim Flötenmachen gesungen zur Lösung des Bastes
  24. Zur Unterhaltung der Kinder
  25. Betrübte Braut
  26. Lustige Hochzeit
  27. Neckische Heilsprüche
  28. Verhandlung
  29. [Es schwammen drei Enten auf einem Teich]
  30. Kinderspiele
  31. Kinderreime und -Rätsel

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