Deutsches Sagenbuch - gesammelt von Ludwig Bechstein
Das umfangreiche Sagenbuch wird bis heute gerne als Nachschlagewerk des deutschen Sagenschatzes genutzt!
Ludwig Bechsteins größter Verdienst ist neben seiner bedeutenden Märchensammlung sicher sein "Deutsches Sagenbuch".
Auf vielen Reisen durch die verschiedenen Regionen Deutschlands trug er eine Fülle von alten, vielfach bekannten, aber auch unbekannten Orts- und geschichtlichen Sagen zusammen und bündelte sie zu einer riesigen Auswahl, die sich schnell höchster Beliebtheit erfreute.
Sie reicht vom Tannhäuser, dem Schwanenritter Lohengrin, Rübezahl, Till Eulenspiegel und dem Rattenfänger von Hameln bis zum Bremer Roland, Wilhelm Tell, den Aachener und Kölner Domsagen, den Kaisern Karl und Friedrich.

Ludwig Bechstein
Ludwig Bechstein (* 24. November 1801 in Weimar; † 14. Mai 1860 in Meiningen) war ein deutscher Schriftsteller, Bibliothekar, Archivar und Apotheker.
Er ist heute vor allem durch die von ihm herausgegebene Sammlung deutscher Volksmärchen bekannt.
Ludwig Bechstein wurde als unehelicher Sohn der Johanna Carolina Dorothea Bechstein und eines französischen Emigranten unter dem Namen Louis Dupontreau geboren.
1810 adoptierte ihn sein Onkel Johann Matthäus Bechstein.
Seither trug er den Namen Ludwig Bechstein.
Sein Onkel ermöglichte Ludwig Bechstein den Besuch des Gymnasiums in Meiningen und von 1818-1821 eine Apothekerlehre in Arnstadt, wo er dann bis 1824 als Gehilfe tätig war.
Anschließend war er bis 1826 als Apothekergehilfe in Meiningen und bis 1828 als Provisor an der Schwan-Apotheke in Salzungen tätig.
Später gewährte ihm Herzog Bernhard II. von Sachsen-Meiningen ein Stipendium zum Studium der Philosophie, Geschichte und Literatur, das Bechstein 1829 in Leipzig begann und 1830 in München fortsetzte.
In Leipzig schloss er sich der Burschenschaft an.
Im Jahr 1831 wurde er zum herzoglichen Kabinettsbibliothekar in Meiningen und 1833 zum Leiter der Herzoglichen öffentlichen Bibliothek ernannt.
Er gründete 1832 den Hennebergischen altertumsforschenden Verein, dem er bis 1857 als Direktor vorstand.
Ludwig Bechstein gab 1834 die "Chronik der Stadt Meiningen 1676-1834" heraus.
1840 bekam er den Titel Hofrat verliehen und bezog sein eigenes Haus in der Halbestadtstraße.
Im Jahr 1842 trat er in die Meininger Freimaurerloge Charlotte zu den drei Nelken ein.
1848 übernahm Bechstein als Leiter und Archivar das Gemeinschaftliche Hennebergische Archiv.
Bechsteins patriotische Lyrik und seine historischen Erzählungen und Romane wie z. B. "Der Dunkelgraf" sind heute kaum noch bekannt.
Geblieben sind seine Märchensammlungen, unter anderem veröffentlicht unter dem Titel Deutsches Märchenbuch, 1845.
Bereits 1823 war von ihm der kleine Band Thüringische Volksmärchen erschienen.
Mit dem Ziel, pädagogisch zu wirken, nahm er vielfach Veränderungen an den überlieferten Geschichten vor.
Seine Sammlung von Volksdichtungen sollte auch ein Beitrag zur Förderung der nationalen Einheit Deutschlands sein.
Bechstein sammelte auch Sagen.
Sein umfangreiches Deutsches Sagenbuch (1853) wurde zwar nicht so populär wie seine Märchensammlung, wird aber bis heute als Kompendium des deutschen Sagenschatzes genutzt.
Auch Bechsteins Veröffentlichungen über Thüringen erlebten immer wieder Neuausgaben, beispielsweise sein Band in der Reihe Das malerische und romantische Deutschland.
Bechstein wollte seine Sammlung volkstümlicher Dichtung mit dem Band Deutsches Mythenbuch vollenden, doch sein früher Tod verhinderte dieses Vorhaben.
Mit der Biographie über seinen Adoptivvater, Dr. Johann Matthäus Bechstein und die Forstacademie Dreißigacker.
Ein Doppel-Denkmal von Ludwig Bechstein, schuf er 1855 die erste eigenständige Lebensbeschreibung eines deutschen Forstmannes in Buchform überhaupt.
Bechstein war zweimal verheiratet. 1832 schloss er die Ehe mit Caroline Wiskemann aus Oechsen. Aus dieser Ehe ging als
Bechstein war zweimal verheiratet.
1832 schloss er die Ehe mit Caroline Wiskemann aus Oechsen.
Aus dieser Ehe ging als einziges Kind der Sohn Reinhold Bechstein hervor, der später Philologe und Germanist wurde.
Nach nur zwei Jahren Ehe starb Caroline, und 1836 heiratete Bechstein seine zweite Frau Therese Schulz aus Untermaßfeld.
Aus dieser Ehe gingen fünf Kinder hervor, darunter mit Adolf Emil Ludwig Bechstein (1843-1914) ein bekannter Zeichner und Illustrator seiner Zeit.

Bild: Ludwig Bechstein Deutsches Sagenbuch
Vorwort
Et prodesse volunt et delectare poetae
Dem deutschen Volke übergebe ich dieses mit voller Liebe geschriebene Buch als ein treues Vermächtnis, dem deutschen Volke, und zumal seiner reiferen Jugend.
Möge des Buches Inhalt nützen und erfreuen, anregen und beleben, für das Heimische Neigung wecken und wach erhalten helfen!
Die Sage ist eine fromme Erhalterin und Nährerin der Heimat- und Vaterlandsliebe, ein ureigenstes Gut des Volkes; sie treu zu pflegen ist den zu solcher Pflege Berufenen eine heilige Pflicht.
Es kann zwar nicht fehlen, daß auch die Sage, wie alles Gute und Schöne, ihre Widersacher, Verspotter und Verächter hat, es hat sich aber alle Verhöhnung und Nichtanerkennung tiefgewurzelter Eigentümlichkeiten einer Nation stets als haltlos und bestandlos erwiesen.
Eine reichhaltige Sammlung deutscher Sagen wird hier dargeboten, wie noch keine gleiche vorhanden, eine vollständige nicht.
Ein vollständiges deutsches Sagenbuch ist so wenig herzustellen als ein einiges deutsches Reich; aber wer nicht das Unmögliche will, kann bei gutem Wollen, bei Geschick und Ausdauer viel Nützliches schaffen und Ersprießliches zu Tage fördern.
Ich mußte mich bei dem vorliegenden Buche, je mehr die Sagenfülle quoll und zuströmte, um so mehr beschränken.
Im Hinblick auf die vorhandene Anzahl deutscher Sagen und die Zahl der hier aufgenommenen könnte ich sagen, daß ich nur einen Zweig des deutschen Sagenbaumes abgeerntet, wenn nicht jeder Vergleich hinkte.
Die erwähnte überreich zuquellende Sagenfülle nötigte denn auch, so ungern es geschah, auf den großen Sagenreichtum des österreichischen Kaiserstaates vorläufig zu verzichten.
Da ich aber bereits in früheren Jahren schon zu einem österreichischen Sagenschatz, dessen Erscheinen indes ungünstige Verhältnisse bald einstellten, zahlreiches Material gesammelt habe, so bleibt vorbehalten, mit einer Österreich umfassenden Sammlung hervorzutreten, sobald der Erfolg der vorliegenden dazu ermutigt.
Es sei vergönnt, über das Sagensammeln hier ein Wort zu sagen; leider gibt sich an dieses gar manche unberufene Hand, die jener Hand von Ährenlesern gleicht, welche aus den Garben rauft, die zu Mandeln gehäuft noch auf dem Acker stehen, und da erntet, wo sie nicht gesäet hat. –
Wir alle, die wir dieses Gebiet anbauen, können nicht der Schriftquellen, nicht der Bücher entraten, aber die Quellenangabe beschönigt und rechtfertigt noch keineswegs den offenbaren Nachdruck, der von vielen literarischen Langfingerern behufs sogenannter Auswahlen und Mustersammlungen ausgeübt wird, die sorglos und mühelos anderer Fleiß und Talent und ihrer Verleger Kosten ausbeuten.
Der Sagensammler muß sich neben seinen Schriftquellen doch auch durch Gebirg und Wald und Flachland selbst in etwas bemüht, irgend einige Sagenblüten gefunden, einige schöne Steine zum großen deutschen Sagentempelbau selbst herbeigetragen haben, irgend etwas von ihm Neugefundenes vorzeigen, sonst ist er ein Tropf und nicht ebenbürtig, mitzuringen auf dieser olympischen Arena.
Auf mein eignes Leben warf schon frühzeitig der Sage süßer wunderbarer Reiz seine Morgenstrahlen.
Als Jüngling wanderte ich in einem sagenreichen Gau Thüringens umher und freute mich am Duft der schönen Wunderblume Poesie.
Ilm und Gera, die Fluren von Arnstadt und Erfurt, der Drei Gleichen nachbarliche Burgen und sagendurchklungene Haine boten in Fülle ihren Stoff, doch lange nachher lernte ich der Sagen Geheimnis, ihren ganzen Zauber, erst recht erkennen, und lernte daran niemals aus.
Ich sammelte anfangs mehr ins Gemüt als in Bücher, versuchte nur schüchtern, die Sage in poetisches Gewand zu kleiden, und stand später davon ab, als ich durchfühlen lernte, daß der Dichter ihr nur selten wohl tut, wenn er bemüht ist, sie zu schmücken, obschon er dies letztere zu tun vollberechtigt ist.
In den Sagensammlungen der Länder Thüringen und Franken, welche zwar Beifall, aber bis jetzt noch nicht die längst vorbereiteten Fortsetzungen fanden, betrat ich den von den Brüdern Grimm vorgezeichneten Weg schlichter einfacher Darstellung und Wiedergabe, sowohl des Chronikenstoffes als jenes dem Volksmund selbst entnommenen.
Ich bin den Sagen viel und lange nachgegangen und nachgezogen; im Thüringerwalde kenne ich so ziemlich jeden Weg und Steg; ich überwanderte Harz und Riesengebirge, Rhön und Spessart; ich stand auf dem Aachener, auf dem Kölner Dom und auf dem Straßburger Münster; des Neckars, des Lech, des Rhein- und Mainstromes wie der Donau Wellen hab' ich fließen sehen.
Ich hörte den Bach der Reismühle rauschen, der von Karl des Großen Geburt erzählt, und umwandelte des Untersbergs und des Watzmann sagenreiche Hochgipfel.
Vielleicht sieht mancher diesem Buche die Quelle eigner Wahrnehmung an, die am Ende noch mehr wert ist als die Quelle trockner Schriftüberlieferung.
Letztere nun bei jeder Sage anzuführen, erschien mir für meinen Zweck dieses Mal nicht nötig; wer die Quellen für den wissenschaftlichen Zweck braucht und sucht, findet sie bereits in Grimms und vielen andern Sammlungen, und da, wo ich Selbstgefundenes mitgeteilt, jedesmal durch ein »mündlich« den Leser mit der Nase darauf zu stoßen, daß er meinem Findeglück diese Sage verdanke, dürfte wohl allzu eitel erscheinen.
Bei dem Umfange, der dieser Sammlung zugedacht wurde, und der sich noch während des Drucks über das anfangs gesetzte Ziel erweiterte, galt es zunächst, sich klar zu werden über Anlage und Gliederung, und nach reiflichem Überlegen, ob chronologisch nach Mythe und Geschichte, ob nach Ländern oder Stromgebieten, nach Gebirgszügen usw. die Sammlung anzulegen sei – wurde sich für die Form einer idealen Sagen-Wanderung entschieden, die keinen Schlagbaum und keine politische Grenze kennt, keine Paßkarte braucht, nötigenfalls gleich Eppela von Gailing einen tüchtigen Sprung nicht scheut und von einem Völkergebiet in das andere schreitet, das jedem dieser Gebiete hauptsächlichst Eigene vor Augen bringt.
Enge Landesgrenzen beachtete ich, wie der Leser sieht, auf dieser Wanderung keinesweges.
Die Sage ist patriotischer wie die Politik; sie gibt nichts her von Deutschland, sie läßt von ihrem heimischen Gebiet nicht rupfen und zupfen im Süden, Westen, Norden und Osten; sie behauptet und verteidigt, was einmal deutsch ist, und hält es eisern fest.
Die Wanderung beginnt am Ursprung des Rheins, folgt des letzteren Strömung durch das Schweizerland, streift in das Elsaß, berührt die Pfalz, die Wetterau, das Moselland, Lothringen und Luxemburg; steigt zum Niederrhein und Niederland hinab bis Friesland, grüßt Helgoland und das alte Dithmarschen, durchgeht Schleswig und Holstein, Mecklenburg und Pommern, West- und Ostpreußen mit ihren Ostsee- und Bernsteinküsten, und dann läßt sich der Wanderer auf den Flügeln der Kobolde von der russischen Grenze schnell hinweg in das Lüneburger Land tragen.
Auf Westfalens roter Erde durchschreitet und durchkreuzt er ein sagenreiches Gebiet, bis er abermals den Schritt ostwärts lenkt, um die Marken zu durchirren.
Von da zieht es ihn wieder zurück nach dem westfälisch-hessischen Boden, nach des Harzwalds Bergen und Burgen, nach des Kyffhäusers Gipfel.
Dann aber lenkt sich der Schritt in das Thüringerland, der Blick in Thüringens sagenreiche Frühzeit, auf seine gefeiten Hochgipfel, seine von Sagenwundern durchrauschten Wälder, seine Klostertrümmer und Geisterschlösser.
Das nachbarliche Vogtland erschließt seine Welt voll mythischen Zaubers, und Gera, Ilm und Saale führen zu dem thüringischen Flachland, das an Sachsen angrenzt.
Die sächsischen Ebenen gewähren ihre Ausbeute, welche, sobald erstere verlassen werden, das Erzgebirge wie das Riesengebirge in noch reicherer Mannigfaltigkeit erschließen.
Bis in des deutschen Böhmens Herz, die uralte Praga, erstreckt sich die Wanderung und wendet dann, um, vom Fichtelgebirge niedersteigend, fränkischem Boden zu nahen, dem Laufe der Werra durch heimisches Gebiet bis wiederum auf hessisches zu folgen, vom Hessenlande aus das Rhöngebirge zu besteigen und von diesem herab Mainstrom und Spessartwald ab und auf zu befahren.
Von Bamberg nach Nürnberg läßt sich schnell gelangen, im Fluge ist Regensburg erreicht, zu dessen östlichem Stromgelände der Böhmerwald sich niedersenkt.
Durch des Bayerlandes Gauen mitten hindurch geht es stracks nach Schwaben und durch Schwaben noch einmal westlich bis zur Pfalz und nach Baden, wo die letzte Umkehr genommen wird, um durch Südschwaben und Südbayern nach den Ufern des Lech und der Isar zu gelangen, von da zum Hochland emporzusteigen und vom südlichsten Endpunkt, wie beim Beginn auf Alpenhöhen, in die steinernen Meereswogen Österreichs hinüber zu grüßen: Auf Wiedersehen!
Auf dieser Wanderung nahm ich gern gründliche und gediegene Sagensammler zu freundlichen Geleitsmännern, deren Namen ich nur zu nennen brauche, um der Aufzählung von Büchertiteln überhoben zu sein.
Voran stehen mit vollem Recht die Brüder J. und W. Grimm; es folgen K. Simrock und A. Stöber für Rhein und Elsaß, J.W. Wolf für die Niederlande, K. Müllenhoff für Schleswig-Holstein und Lauenburg, J.W.A.v. Tettau und J.D.H. Temme für Ost- und Westpreußen und Litauen, J.D.H. Temme und A. Kuhn auch für die Marken.
Wo ich selbst am besten Bescheid wußte, bedurft' ich keiner Führer.
Für Baden sorgte treulichst B. Baader, für Schwaben G. Schwab, und nach ihm E. Meyer, für Bayern A. Schöppner, letzterer nur mit zu vielem Ballast von Balladen und Romanzen, die an ihrem Ort wohl erfreuen mögen, und auch in ausschließlich metrischenSammlungen, wie die allgemeindeutschen A. Rothnagels, H. Günthers, A. Kaufmanns für Franken u.a. gut beisammen stehen, aber in Sagensammlungen wie die vorliegende nicht gehören.
Daß neben den genannten noch viele andere Werke benutzt werden mußten, Provinzsagensammlungen, Chroniken, Topographien u. dgl., versteht sich von selbst.
Auch dem vogtländischen altertumsforschenden Vereine zu Hohenleuben verdanke ich schätzbare Beiträge.
Keinen einzigen Gewährsmann habe ich geradezu abgeschrieben, weder die neuen, noch die alten, denn das erachte ich für eine gar geringe Kunst.
Kinderleicht ist es, ein Buch zu füllen, wenn man wörtlich abdrucken läßt, was andere bereits drucken ließen.
Nur wo ich Sagen in Dialekten in das Hochdeutsche zu übertragen hatte, übertrug ich meistens treu, um ihre Spitzen nicht abzustumpfen; außerdem habe ich jede Sage zu meinem Eigentum gemacht und sie nach meiner Eigentümlichkeit wieder neu erzählt; nur aus eignen, früher von mir selbst veröffentlichten Sagensammlungen nahm ich einzelne wörtlich wieder auf, und auch diese nicht ohne Feile.
Ob ich den rechten Ton traf, wird sich zeigen. Einfachheit im Ton der Erzählung ist beim Wiedergeben der Sagen unerläßliche Bedingnis; keine novellistische, romanhafte Verwässerung, keine blümelnde Schreibweise steht der Behandlung der Sagen an, wo diese Selbstzweck ist – wohl aber darf der Erzählungston wechseln je nach dem Stoff, ja selbst nach der Zeit, der dieser Stoff angehört; er darf streng, herb und derb, romantisch, lustig, kernhaft, nicht minder idyllisch, rührend und erschütternd sein.
Der Sagenerzähler muß wissen, welche Tonart er anzuschlagen habe; eine nach vorgefaßter Meinung bestimmte von ihm zu fordern, dazu ist keine Berechtigung vorhanden.
Über einen Leisten läßt sich nicht alles schlagen.
Die Sagen können so wenig eines Schriftstiles sein wie Häuser und Kirchen eines Baustiles.
Das Einerlei ermüdet, und leicht wird ein frischer Geist des trockenen Tones satt.
Viele Sagen sind so durch und durch voll Humor, daß ernste Erzählungsweise sie töten hieße – darum ward zum öftern die heitere vorgezogen.
Metrisch bearbeitete Sagen in Prosa aufzulösen trug ich die größte Scheu und habe es nur einigemal getan; einmal beim alten Tannhäuserlied, dann bei Nr. 81, Der wilde Jäger, nach Bürgers Gedicht, weil dessen Ursprung ausschließlich in der bezeichneten Gegend zu suchen ist, bei Nr. 174, Die Schlacht auf dem Tausendteufelsdamme, nach einem Gedicht von Th. Fontane, und endlich bei Nr. 966, Eines Vaterunsers Wert, nach einem Gedicht von Th. Holscher (bei Schöppner), weil mir beide letztere Stoffe ausnehmend wohl gefielen, und namentlich auch die poetische Behandlung.
Manche Sage, die ich allzudürftig auffand, konnte ich erweitern, aus Kenntnis ihrer Örtlichkeit oder aus andern schriftlichen und mündlichen Quellen, manche andere mußte ich kürzen und auf das rechte Maß zurückführen.
Viele Sammlungen, ich will nur K. Geibels Rheinsagen und Lübecks Volkssagen von H. Asmus nennen, waren wenig zu benutzen, weil das meiste darin zu eigenmächtig ausgeschmückt, fast novellistisch erweitert ist.
Vornehmlich galt es auch, die spät erst gemachte Sage links liegen zu lassen, welche die Reisehandbücher, besonders die den Rhein betreffenden, so häufig bieten.
Außerdem fand ich noch mancherlei Beschränkung geboten.
Die zahlreichen Sagen von geraubten Hostien, geschlachteten Christenkindern und dergleichen durch Juden habe ich mit Absicht nicht aufgenommen.
Wenn sie auch nicht alten Haß nähren helfen, so verletzen sie doch und widerstreiten so gleichsehr dem christlichen wie dem ethischen Prinzip.
Dieses Sagenbuch soll im besten Sinne ein Volksbuch sein und werden, daher ist die Fassung keine altdeutsch-mythologisch-gelehrte, um so mehr ist dennoch auf das hochwichtige mythologische Element in den deutschen Volkssagen mit allem Fleiße Rücksicht genommen worden, wie es noch im Bewußtsein des Volkes lebendig ist.
Was aber dem deutschen Volksbewußtsein in der Gegenwart, ja selbst dem deutschen Lande allzufern liegt, wie die Stammsagen von Ostund Westgoten, Vandalen, Hunnen, Longobarden, Herulern, Gepiden usw., das habe ich hier unberücksichtigt gelassen.
Sparsam war ich mit Absicht in Aufnahme mythischer Heldensage, die in alt- und mittelhochdeutschen Gedichten gefeiert wird; auch sie ist noch immer nicht klar in das Volksbewußtsein getreten, die Literatur und die Schuldoktrin haben sie noch nicht mit dem Leben der Gegenwart vermittelt, und besonders zeigt letztere zu solcher Vermittelung noch keine rechte Neigung.
Ebenso sparsam war ich in Aufnahme der Heiligensage (Legende) und endlich in der Gespenster- und Hexensage, die sich allenden wiederholt.
Die letztere namentlich hat J.W. Wolf in seinen Niederländischen Sagen mit wahrer Vorliebe behandelt.
Trefflich ist auch dessen Sammlung deutscher Märchen und Sagen, Leipzig 1845, insonderheit für Niederdeutschland.
In gleicher Weise sammelte E. Meyer für Schwaben auf das fleißigste und dankwerteste, und es konnte seine Sammlung vorzugsweise für das mythologische Gebiet in Schwaben der meinigen zur Benutzung dienen.
Wenn bei einigen Stoffen das Gebiet der Sage fast verlassen wurde, so geschah dies einesteils, um auch die Übergänge anzudeuten, wo Märchen und Sage sich begegnen und geschwisterlich umschlingen, so bei Nr. 333, Die Spinnerin im Mond, bei Nr. 385, Die Zwergensage, mit der auch im Kindermärchen vorkommenden Namensauskundschaftung, und bei einigen andern, wo die märchenhafte Färbung vorwaltet, andernteils aus andern bestimmten Gründen.
So war bei Nr. 470, Das Mysterium, daran gelegen, doch endlich einmal dies fernliegende dramatische Rätsel, diese großartigste deutsche Opera seria alter Zeit, über welche die Literatur der Schauspielkunst bis heute noch nichts Rechtes beizubringen wußte und die Mitteilungen der thüringischen Chroniken so äußerst dürftig beschaffen sind, dem Auge etwas näher zu rücken, um zu zeigen, wie dieses Mysterium denn eigentlich beschaffen war, und damit neben der Sagenkunde der Sittenkunde zu nützen, denn beide müßten eigentlich stets Hand in Hand gehen.
Ob diese, wie ich fest glaube, auf thüringischem Boden, wohin die fehlerhafte dialektische Schreibart deutet, geborene Mysterie älter oder jünger wie die, mit deren Bruchstücken Karl Ludwig Kannegießer seine Gedichte der Troubadours, Tübingen 1852, eröffnet, ist hier nicht der Ort zu untersuchen.
Mone erwähnt ihrer in seinen altdeutschen und mittelalterlichen Schauspielen nicht.
Dieses ernste Singspiel war voll dramatischen Lebens, voll Pomp und Herrlichkeit, voll Leidenschaft, voll erschütternder Wirkung, voll plastisch-mimischer Bildergruppen und ganz gewiß wunderbar schön, wenn auch ohne Virtuosentriller, ohne Ballett und ohne Tamtam.
Wie im allgemeinen zu vermeiden ist, allzu Fremdländisches in heimische Kreise zu ziehen, so ist auch zu vermeiden, das Heimische zu verwirren und nicht Zusammengehörendes zu verschmelzen.
So hat in unsern Zeiten die Poesie mit ihrer berechtigten Freiheit den Tannhäuser mit dem Wartburgkrieg in Verbindung gebracht, in Gedichten, in Dramen, in der Oper.
Die Sage wie auch die Chroniken kennen diese Verbindung nicht, so wenig wie die Geschichte der Poesie sie kennt.
Der Wartburgkrieg und die Tannhäusersage liegen geschichtlich ziemlich weit auseinander.
Die erwähnte berechtigte Freiheit der Poesie aber darf sich die letztere dennoch von keinem nehmen oder verkümmern lassen; ihr muß es freistehen und wird es ewig freistehen, Sagenstoffe zu erfassen, zu schmücken, zu verherrlichen, nur darf von dem, der solches tut, gefordert werden, daß er dazu berufen sei.
Mir erscheint in dieser Beziehung die Sage wie ein alter gleichzeitig kolorierter Holzschnitt auf Pergament oder ein Miniaturbild.
Der Unberufene, der solche Bilder zu verschönern gedenkt, wird mit breitem Pinsel des Bildes edle Züge und Farben verwaschen, der Berufene wird mit feinem Pinsel dunklere Stellen mit leichtem, dauerbarem Golde höhen.
Da jede Sage mehr Dichtung als Wahrheit ist, so haben die Dichter eigentlich an sie mehr Anrecht als die Forscher und die Wissenschaft, denn die Poesie gleicht dem Sternenhimmel über der dunkeln Erde.
In Berücksichtigung der vielen Sagen innewohnenden Volkstümlichkeit wurde auch mit Vorliebe der Spott- und Neckelust, der Lalenstreiche und veralteter, nun wohl meist abgekommener volkstümlicher Rechtsbräuche in Schimpf und Ernst gedacht – wie die Nrn. 61, 190, 341, 646, 716, 739, 771, 773, 802, 810, 830, 835, 870, 871, 874, 947-951 dartun, und wurde selbst manches der Sprache abhanden gekommene echt deutsche Wort wieder in sein Recht eingesetzt, auch überhaupt manche Hindeutung, mancher Fingerzeig gegeben, der einem und dem andern vielleicht nicht unwillkommen sein wird.
Ferner wurde mit gutem Grunde Rücksicht auf die Verwandtschaft der Sagen untereinander durch einfache Hinweisung genommen.
Hierin bleibt der Sagenforschung noch eine wichtige Aufgabe; die Verwandtschaft der Sagen geht häufig bis zur Zwillingsschwesterschaft; es sei nur an die Gangolfsbrunnen in Burgund und in Franken erinnert, Sagen Nr. 139 und 768, an die Doppelehe in Preußen und in Thüringen, Nr. 338 und 598, an die Kinderzüge, -tänze und -andachten Nr. 588, 647, 879, wie an die Kinderhinwegführung durch den Rattenpfeifer von Hameln, Nr. 294, und den Teufelsgeiger im Brauschtal, welche letztere Sage August Stöber in seinen Sagen des Elsasses, St. Gallen 1852, unter Nr. 160 mitteilt, so auch an die drei Auflagen Nr. 280 und 754.
Es bedarf kaum noch der Erwähnung, daß die Sagenkunde jetzt bereits so gut auf den Standpunkt einer Wissenschaft gehoben ist als jede andere Hilfswissenschaft der Geschichte, als Denkmal-, Wappen-, Siegelkunde usw., und dabei ist sie eine ungleich lebendigere, denn sie nimmt nicht nur vom toten Stein, Schild und Wachs, sondern auch vom immerlebenden Mund des Volks ihre Zeugnisse.
Aber leider entzieht die moderne Aufklärsucht mehr und mehr dem Volke seine Wunderblumen, jätet seine Poesie aus mit Stumpf und Stiel und reicht ihm dafür unter dem Namen des Apfels vom Baume der Erkenntnis den aschevollen Sodomsapfel sogenannter politischer Reife und den beißenden Rettich der Verhöhnung alles Gemütvollen, Edlen und Schönen, allen Glaubens und aller Treue.
Darüber ließe noch vieles sich anführen und sagen, doch müßte ich nur das mannigfache Gute, was über Sagenforschung und dahin Einschlagendes in den Einleitungen der Grimmschen, der Wolfschen, der Müllenhoffschen, der Tettau-Temmeschen, der E. Meyerschen und andern Sammlungen gesagt ist, wiederholen.
Auch A. Schöppner entwickelt in der Einleitung zu seinem Sagenbuch der bayrischen Lande viel Wahres und Beherzigenswertes über diesen Punkt.
Möge die neu erwachte Pflege der deutschen Sagenblumen in strengwissenschaftlicher wie in schönwissenschaftlicher Beziehung, in ihrer Echtheit und ungeschmückten, ungeschminkten Einfachheit mehr und mehr Freunde finden und Boden gewinnen!
Sie verdient es, und sie lohnt es durch geistigen Genuß.
Welchen Bilderreichtum bietet sie nicht dem Dichter, dem zeichnenden wie dem plastischen Künstler dar, welch eine reiche Stoffülle!
Ja, die deutsche Sage bleibt ein fort und fort frischquellender Goldborn für Poesie und Kunst, und – was noch höher zu achten, sie bleibt trotz allem Hohnlächeln der Neugescheiten, allem Gegenbemühen, allem Abschleifen und Verflachen und trotz der verkehrten Aufklärungssüchtelei der seminaristischen Afterschulbildung wie der konsistorialen und polizeilichen Bevormundung eine frischlebendige, unverwüstliche, sittliche und sittigende Volkskraft.
Meiningen, am 24. November 1852.
Ludwig Bechstein.
Die deutsche Sagen Liste mit 1000 Sagen finden Sie nachfolgend im Inhaltsverzeichnis vom Deutschen Sagenbuch von Ludwig Bechstein.
Inhaltsverzeichnis
- Vorrede
- 1. Vom deutschen Rheinstrom
- 2. Des Schweizervolkes Ursprung
- 3. Sankt Gallus
- 4. Die St. Galler Mönche erbeten Wein
- 5. Dagoberts Zeichen
- 6. Die Tellensage
- 7. Luzerner Hörner und Mordnacht
- 8. Die Herren von Hohensax
- 9. Ida von der Toggenburg
- 10. Der Pilatus und die Herdmanndli
- 11. Die Bergmanndli schützen Herden und Fische
- 12. Die Herdmanndli ziehen weg
- 13. Der Dürst
- 14. Von Drachen und Lindwürmen
- 15. Winkelried und der Lindwurm
- 16. Kastelen-Alpe
- 17. Blümelis-Alpe
- 18. Der ewige Jude auf dem Matterhorn
- 19. Mutter Gottes am Felsen
- 20. Das Paradies der Tiere
- 21. Die Teufelsbrücke
- 22. Der Stierenbach
- 23. Der Besserstein
- 24. Der Kreuzliberg
- 25. Die Würfelwiese
- 26. Die Basler Uhrglocke
- 27. Die Schlangenjungfrau im Heidenloch bei Augst
- 28. Herzog Bernhard hält sein Wort
- 29. Vom treuen Eckart
- 30. Der Zähringer Ursprung
- 31. Das Riesenspielzeug
- 32. Der Krötenstuhl
- 33. Der Mühlenbär
- 34. Chorkönig
- 35. Sankt Ottilia
- 36. Vater und Sohn
- 37. Die Münsteruhr
- 38. Straßburger Schießen und Zürcher Brei
- 39. Das Hündchen von Bretten
- 40. Trifels
- 41. Der Rotbart zu Kaiserslautern
- 42. Die schiffenden Mönche
- 43. Die Schwabenschüssel
- 44. Die Totenglocken zu Speier
- 45. Die Juden in Worms
- 46. Von den Dalbergen
- 47. Wormser Wahrzeichen
- 48. Die Königstochter vom Rhein
- 49. Schwedensäule bei Oppenheim
- 50. Siegenheim
- 51. Jettenbühel und Königsstuhl
- 52. St. Katharinens Handschuh
- 53. Des Rodensteiners Auszug
- 54. Eginhart und Emma
- 55. Die Windecker
- 56. Thassilo in Lorsch
- 57. Der Heerwisch
- 58. Die Wiesenjungfrau und das Niesen
- 59. Das versunkene Kloster
- 60. Der Lindwurm auf Frankenstein
- 61. Das Frankensteiner Eselslehen
- 62. Das goldne Mainz
- 63. Hatto, Heriger und Willigis
- 64. Die heiligen Kreuze zu Mainz
- 65. Heinrich Frauenlobs Begängnis
- 66. Die heilige Bilhilde
- 67. Der Franken Furt
- 68. Des Königs Weihnacht
- 69. Vom Eschenheimer Turm
- 70. Der Teufelsweg auf Falkenstein
- 71. Die Eppsteiner
- 72. Blutlinde
- 73. Not Gottes
- 74. Räderberg
- 75. Die Wisperstimme
- 76. Die glühenden Kohlen
- 77. Taube zeigt den Tod an
- 78. Der Affe zu Dhaun
- 79. Das Pfaffenkäppchen
- 80. Der Stiefel voll Wein
- 81. Der wilde Jäger
- 82. Spanheims Gründung
- 83. Vom Ursprung des Moselweins
- 84. Der Heiligen Gräber
- 85. Metz versagt den Tanz
- 86. Der Teufelsbündner in Virdung
- 87. Die getreue Frau Florentina
- 88. Triers Alter
- 89. Sankt Arnulfs Ring
- 90. Frevel wird bestraft
- 91. Die Martyrergräber
- 92. Die heilige Genofeva
- 93. Die Weingötter am Rhein
- 94. Die sieben Schwestern
- 95. Lurlei
- 96. Sankt Goars Wunder
- 97. Die Brüder
- 98. Die wandelnde Nonne
- 99. Die Frau von Stein
- 100. Der kühne Kurzbold
- 101. Die Luftbrücke
- 102. Die Gefangenen auf Altenahr
- 103. Vom Siebengebürg
- 104. Rolandseck
- 105. Die Knappschaft im Lüderich
- 106. Die letzte Saat
- 107. Der Alte-Berg
- 108. Der Klosteresel
- 109. Der blühende Bischofstab
- 110. Immenkapelle
- 111. Nibelung von Hardenberg und der Zwerg Goldemar
- 112. Das heilige Köln
- 113. Der Bürger Marsilius
- 114. Die Kölner Dom-Sage
- 115. Albertus Magnus
- 116. Herr Gryn und der Löwe
- 117. Die Pferde aus dem Bodenloch
- 118. Umrittener Wald
- 119. Kaiser Karls Apfelschnitze
- 120. Dom zu Aachen
- 121. Der Teufel im Ponellenturm
- 122. Vom Loosberg über Aachen
- 123. Schlangenring
- 124. Kaiser Karl kehrt heim
- 125. Fastradas Liebeszauber
- 126. Karl des Großen Tod und Grab
- 127. Templerkirche zu Aachen
- 128. Die Hinzlein zu Aachen
- 129. Die buckligen Musikanten auf dem Pervisch
- 130. Der fliegende Holländer
- 131. Sankt Remaclus Fuß zu Spa
- 132. Die schlafenden Kinder
- 133. Roß Bayard und Schloß Bayard
- 134. Die Toten in Löwen
- 135. Der Schwanritter
- 136. Gelre, Gelre!
- 137. Des Riesen Handwerfen
- 138. Herr Lem
- 139. Gangolfs Brunnen
- 140. Die Isabellenfarbe
- 141. Doktor Faust und sein Teufel Jost
- 142. Vom Zauberer Agrippa
- 143. Der Hund des Jan von Nivelle
- 144. St. Johannisäpfel
- 145. So viel Kinder als Tage im Jahre
- 146. Der ewige Jäger
- 147. Tückebold Kludde
- 148. Die Tückebolde Lodder und lange Wapper
- 149. Der Geist Osschaert
- 150. Die Mahr
- 151. Die Klabautermännchen
- 152. Nix Flerus
- 153. Die Meerminnen
- 154. Geister in Friesland
- 155. Stavorens Ursprung
- 156. Der Feuerpütz
- 157. Der überquellende Wasserpütz
- 158. Das Wunderkorn von Stavoren und der Frauensand
- 159. Stavorens Untergang
- 160. Die sieben Meerminnen
- 161. Der Friesen Bekehrung
- 162. Wittekinds Taufe
- 163. Das Oldenburger Horn
- 164. Friedrich der Löwensieger
- 165. Das Zwergvolk im Osenberge
- 166. Die Elben
- 167. Das heilige Land
- 168. Fositesland
- 169. Der Jungfernstuhl und der Mönch auf Helgoland
- 170. Mannigfual
- 171. Der Geldsot
- 172. Röwerlöwe
- 173. König Dan
- 174. Die Schlacht auf dem Tausendteufelsdamme
- 175. Wunderbäume in Dithmarschen und Holstein
- 176. Der wilde Jäger in Dithmarschen
- 177. König Abels Jagd
- 178. Der Wode
- 179. Die Unterirdischen
- 180. Die Kielkröpfe
- 181. Die Nissen und die Wolterkens
- 182. Allerünken
- 183. Das Glück der Rantzau
- 184. Schwertmann
- 185. Die schwarze Gret und das Danewerk
- 186. Prinzessin Thüra
- 187. Die Sassen und die Jüten
- 188. Totenkopf wandert
- 189. Die schwarze Schule
- 190. Spottnamen und Schildbürger im Norden
- 191. Die Rungholder auf Nordstrand
- 192. Die getreue Alte
- 193. Treuer Herr, treuer Knecht
- 194. Der Dom zu Schleswig
- 195. Die nächtliche Trauung
- 196. Der schnelle Reiter Tod
- 197. Der Zauberer von Plön
- 198. Die Seeräuber
- 199. Die Krempner Glocke
- 200. Enten zeigen den Mord an
- 201. Die Schwesterntürme
- 202. Die Hand aus dem Grabe
- 203. Bischof Blücher
- 204. Der Gast des Toten
- 205. Till Eulenspiegels Grab
- 206. Dort tanzt Bornholm hin
- 207. Die drei Meister
- 208. Rabundus Rose
- 209. Der Wald kommt
- 210. Der Herthasee
- 211. Pape Dönes Glockenspiel
- 212. Die Ururalte
- 213. Altmecklenburg
- 214. Der Fürstin Traum
- 215. Das Teufelsgitter
- 216. Der englische Schweiß
- 217. Die Wassermuhme
- 218. Der Gast des Pfingsttänzers
- 219. Der Gast des Kornwucherers
- 220. Der heilige Damm
- 221. Die Sieben in Rostock
- 222. Sankt Nikolaus in Greifswald
- 223. Vineta
- 224. Weh über Pommerland!
- 225. Julin
- 226. Die Könige Widewuto und Bruteno
- 227. Romove
- 228. König Widewuto opfert sich selbst
- 229. Sankt Adalbert
- 230. Heiligenbeil
- 231. Das Bernsteinrecht
- 232. Die Nixe von Nidden
- 233. Der Glomssack zu Memel
- 234. Der Schloßvogt
- 235. Der Opferstein auf dem Rombinus
- 236. Die fliegenden Toten
- 237. Die weiße Jungfrau der Bayerburg
- 238. Schlacht im Nebel
- 239. Der König im Berge
- 240. Danzig
- 241. Marienkirche zu Danzig
- 242. Der Spring in Heiligenbrunn
- 243. Hela
- 244. Werwölfe, Vampire und Unterirdische
- 245. Der blaue Ärmel
- 246. Die zwölf Johannes
- 247. Schnabelschuhe
- 248. Die Schatzgräbermönche
- 249. Jodokus' Eiche
- 250. Der Hungerkerker in Tapiau
- 251. Der Schloßberg bei Kreuzburg
- 252. Die Ritter und die Nonnen
- 253. Bartensteiner Bartel
- 254. Miligedo
- 255. Die Allensteiner Zwergmännlein
- 256. Die weißen Tauben
- 257. Die Barstukken
- 258. Heiligelinde
- 259. Sankt Georg schützt Holland
- 260. Die drei Hostien
- 261. Die Wunder der Marienburg
- 262. Der Remterpfeiler
- 263. Der Buttermilchturm
- 264. Die heilige Dorothea
- 265. Die Geister auf der Christburg
- 266. Der Irrgarten
- 267. Die umreitenden Feldmesser
- 268. Kulmer Pfarrkirche
- 269. Die Frauen zu Kulm
- 270. Swentipols Scherz
- 271. Thorn aus einer Eiche
- 272. Ein Dieb rettet Thorn
- 273. Die Fingerlingsbraut
- 274. Die Kobolde
- 275. Hinzelmann
- 276. Der Graf von Hoya
- 277. Der Grinkenschmied
- 278. Jägerstücklein
- 279. Jungfer Eli
- 280. Die drei Auflagen
- 281. Hüggeleschmied
- 282. Das Heilige Meer
- 283. Seltsame Brunnen
- 284. Köterberg
- 285. Deesenberg
- 286. Graf Erpo von Padberg
- 287. Die dreieckte Wevelsburg
- 288. Der Glockenguß zu Attendorn
- 289. Vom Eisenberge
- 290. Wetterburg
- 291. Schellpyrmont
- 292. Der goldene Kegel
- 293. Spuk unter den fünf Eichen
- 294. Die Kinder von Hameln
- 295. St. Viti Gaben
- 296. Engel und Lilien
- 297. Das Fräulein vom Willberg
- 298. Gaul aus dem Pfuhl
- 299. Die Hünen
- 300. Amelungen
- 301. Die Zwergenwiege
- 302. Der Brautstein
- 303. Die Wehklage
- 304. Die Salzsau
- 305. Der nackte Spiegel
- 306. Bremer Roland
- 307. Gottes Krieg
- 308. Die sieben Trappen
- 309. Hilde Schnee
- 310. Hütchen
- 311. Irmensäule
- 312. Von Heinrich dem Löwen
- 313. Die tote Braut
- 314. Die Tänzer von Kolbeck
- 315. Die Kröppel
- 316. Der Graf im Feuer
- 317. Der Hackelnberg und die Tut-Osel
- 318. Das Grundlos
- 319. Hünenblut
- 320. Der Werwolfstein
- 321. Der Croppenstedter Vorrat
- 322. Quedl
- 323. Die Elbjungfer
- 324. Magdeburgs Erbauung
- 325. Kriegesvorzeichen
- 326. Zauberverblendung
- 327. Capistranus' Kardinalsbirne
- 328. Wolmirstedts Name
- 329. Isern-Schnibbe
- 330. Solis-welte
- 331. Stock voll Dukaten
- 332. Tetzel und der Ritter
- 333. Die Spinnerin im Mond
- 334. Arendsee
- 335. Mutter Emerentia
- 336. Osterburger Pech
- 337. Die rote Furt
- 338. Zwei Frauen zugleich
- 339. Jungfrau Lorenz
- 340. Der Geiger im Chorrock
- 341. Der Altmarkstädte Name und Ruhm
- 342. Hunde verschmähen Brot
- 343. Die Rolandsäulen
- 344. Die wüsten Türme
- 345. Die goldne Laus
- 346. Die Totenglocke
- 347. Die Frau von Alvensleben
- 348. Der Adel der Marken
- 349. Das Fräulein bei Wittenberge
- 350. Wunderblut
- 351. Das Grab des Remus
- 352. Die vermauerten Tore
- 353. Ratten vertrieben
- 354. Schlangen vertrieben
- 355. Die stummen Frösche
- 356. Es spukt in Tegel
- 357. Zauberweiber in Berlin
- 358. Die gespenstigen Mäher
- 359. Der Hirsch Sankt Huberti
- 360. Die weiße Frau
- 361. Der starke Jochem
- 362. Das große Los
- 363. Der Blumenthal
- 364. Die Geharnischten
- 365. Die Adamstänzer
- 366. Die Strohbrücke
- 367. Die Geldfresserin
- 368. Das wunderbare Christusbild
- 369. Erscheinungen zu Wittenberg
- 370. Das Männlein auf dem Rücken
- 371. Die Teufelshufeisen
- 372. Der Teufel ein Fürsprech
- 373. Der letzte Groschen
- 374. Das Glück im Brunnen
- 375. Die Erbsensteine
- 376. Sündelstein und Lügenstein
- 377. Die Wittekindsburgen
- 378. Wittekinds Grab und Gedächtnis
- 379. Der Soester Schatz
- 380. Die Königstochter
- 381. Die grüne und die dürre Linde
- 382. Die zwei Gleichen
- 383. Burg Plesse
- 384. Das stille Volk zu Plesse
- 385. Von den Schweckhäuserbergen
- 386. Der Drescher und der Zwerg
- 387. Graf Isang
- 388. Der Glockensee
- 389. Der Heinrichswinkel
- 390. Das Teufelsloch zu Goslar
- 391. Der Rammelsberg und der Rammberg
- 392. Die Gruben zu St. Andreasberg
- 393. Der Geist auf Scharzfels
- 394. Die Nixei und das Weingartenloch
- 395. Vom Kloster Walkenried
- 396. Zaubersaal und Lutherfalle
- 397. Der letzte Graf von Klettenberg
- 398. Die Kelle
- 399. Maria im Elende
- 400. Jungfrau Ilse
- 401. Der Brunnengeist auf Regenstein
- 402. Die Teufelsmauern
- 403. Roßtrappe und Cretpfuhl
- 404. Das quellende Silber
- 405. Der Mägdesprung
- 406. Falkenstein und Tidian
- 407. Der Gott im Kasten
- 408. Der Totenweg
- 409. Der Tanzteich
- 410. Die Quäste
- 411. Stammschloß Anhalt
- 412. Doktor Faust auf Anhalt
- 413. Das ist des Manns Feld
- 414. Schloß Mansfeld
- 415. Stein und Schlacht am Welfesholz
- 416. Die Geister auf Arnstein
- 417. Neun Kinder auf einmal
- 418. Sankt Bruno und die Eselswiese
- 419. Der Nonnengeist zu Gehofen
- 420. Der immerlebende Rabe
- 421. Des Bischofs Katze
- 422. Der Thüringer und Sachsen Herkunft und Streiten
- 423. Die Bonifaziuspfennige
- 424. Ludwig mit dem Barte und sein Stamm
- 425. Die Frau von Weißenburg
- 426. Der Sprung vom Giebichenstein
- 427. Sankt Ulrichs Kirche
- 428. Kaiser Friedrich
- 429. Kaiser Friedrichs Gaben
- 430. Bergentrückung
- 431. Kaiser Friedrichs Hofgesinde
- 432. Die Flegler
- 433. Werke der Buße
- 434. Geheul und Geschrei
- 435. Der heilige Günther in Göllingen
- 436. Ursprung der Grafen von Schwarzburg
- 437. Die Auswanderung der Heiligen
- 438. Der braune Bühel
- 439. Die wilde Kirche
- 440. König Dagobert heil
- 441. Des Teufels Kanzel
- 442. Der kleine Schneider
- 443. Der Mönch von Reifenstein
- 444. Des Königs Abenteuer
- 445. Mühlhäuser Brunnen
- 446. Winfried und Sturmi
- 447. Der Stuffenberg
- 448. Hermann von Treffurt
- 449. Der Gürtel der Jungfrau
- 450. Der Elbel
- 451. Wie die Wartburg erbauet ward
- 452. Der Schmied in Ruhla
- 453. Der Edelacker
- 454. Die lebendige Mauer
- 455. Des eisernen Landgrafen Begängnis
- 456. Wie Reinhardsbrunn geschirmt ward
- 457. Von dem Hörseelenberge
- 458. Des eisernen Landgrafen Seele
- 459. Von Frau Venus und dem wilden Heer
- 460. Vom edlen Ritter Tannhäuser
- 461. Das kleine Hütchen
- 462. Der Krieg auf Wartburg
- 463. Meister Klinsor weissagt aus den Sternen
- 464. Die kleine Braut aus Ungarn
- 465. Die heilige Elisabeth
- 466. Der heilige Ludwig
- 467. Sophias Handschuh
- 468. Der Wangenbiß
- 469. Friedrich des Gebissenen Taufritt
- 470. Das Mysterium
- 471. Junker Jörg
- 472. Mönch und Nonne
- 473. Die verfluchte Jungfer
- 474. Vom Inselberg
- 475. Der Venetianer
- 476. Karles Quintes
- 477. Geister um Brotterode
- 478. Das Alp als Flaumfeder
- 479. Der Wittgenstein
- 480. Das Löttöpfchen
- 481. Das Backofenloch
- 482. Das Geißbeinsloch
- 483. Schlangensuppe
- 484. Die Reifsteigshalde
- 485. Wo der Hund begraben liegt
- 486. Fische auf Bäumen
- 487. Die weiße Frau auf Tenneberg
- 488. Ohr druff
- 489. Sankt Johannis Kirche
- 490. Asolverod
- 491. Luthersbrunnen
- 492. Teufelsbad und Teufelskreise
- 493. Der Jägerstein
- 494. Die Wunder der Berge
- 495. Der rote Stein
- 496. Zauberkünste in Heinrichs
- 497. Die Harchelsbeerhecke
- 498. Das verwünschte Dorf
- 499. Von einem Bergmann und einer Braut
- 500. Fahrsamen
- 501. Frau Holle und der treue Eckart
- 502. Der Tannenbusch
- 503. Vom alten Schloß Hallenberg
- 504. Ebersdorf und Ebersgrund
- 505. Gadamars Gesicht
- 506. Haderholz und Falkenburg
- 507. Die Ritter des Hermannsberges
- 508. Die Schlange am kalten Brunnen
- 509. Die Ruppbergsjungfern
- 510. Vom Reißigenstein
- 511. Die Glocke vom Gottesfeld
- 512. Raubschloß Hermannstein und andere
- 513. Die Zwerge der Kammerlöcher
- 514. Vom Singerberge
- 515. Doktor Luther verwünscht das Singerberger Schloß
- 516. Paulinas Zelle
- 517. Paulina lohnt die Arbeiter wundersam
- 518. Die Kirchensäulen und der Teufel
- 519. Wittekind, der schwarze Ritter
- 520. Der Greifenstein
- 521. Der Mönch auf Blankenburg
- 522. Das gefährliche Pfand
- 523. Die törichten Musikanten
- 524. Heilsberg
- 525. Die Totenschauerin
- 526. Das Frühmahl
- 527. Die Hangeeiche
- 528. Der Wassermann
- 529. Der Wechselbalg zu Großwitz
- 530. Das Heringsmännchen
- 531. Kirche und Brücke ein Geld
- 532. Die Jungfrau mit dem Bart
- 533. Das Nonnenkloster zu Saalfeld
- 534. Die silberne Orgel
- 535. Gottes Finger
- 536. Das bescherte Glück
- 537. Das Mäuselein
- 538. Der Fluch der Witwe
- 539. Die wilde Bertha
- 540. Das Beil im Kopfe
- 541. Halbpart auf der Hohenwart
- 542. Hünschchen
- 543. Frau Welle
- 544. Die Saalnixen
- 545. Milch- und Gelddrachen
- 546. Von Moosleuten, Holzweibeln und Heimchen
- 547. Kümmelbrot
- 548. Das hohle Brot
- 549. Das erschrockene Wichtel
- 550. Die bestrafte Magd
- 551. Die Buschgroßmutter
- 552. Der Futtergupel
- 553. Das Baumännchen
- 554. Kamsdorfer Berggeister
- 555. Die Bilbzen
- 556. Des Bilsenschnitters Lohn
- 557. Vogtland
- 558. Der Stammname Reuß
- 559. Das Teufelswehr
- 560. Die Hüttenmännchen im Klosterhammer
- 561. Das Licht für sich
- 562. Der Dockenteich
- 563. Geist Karrstet
- 564. Der Mühlgötz
- 565. Tripstrill
- 566. Pumphut
- 567. Pumphut als Mühlarzt
- 568. Rungele
- 569. Das dienstfertige Licht
- 570. Der Klapperer
- 571. Tanzende Katzen
- 572. Der wahre Christbaum
- 573. Der blaue Dunst
- 574. Der lange Mann in Hof
- 575. Prechtenbier
- 576. Urbanuspredigt
- 577. Der Riese mit dem goldnen Pantoffel
- 578. Die Schätze in den Camsenbergen
- 579. Silberschaumquell
- 580. Die Unkluge
- 581. Der Stadtpfeifer aus Orlamünde
- 582. Die Gräfin von Orlamünde
- 583. Das Gleichensche Doppelbette
- 584. Schloß Kranichfelder Wahrzeichen
- 585. Die verschiedenen Türme
- 586. Der Jungfernsprung und die Böhlersmännchen
- 587. Voll Maß! Voll Maß!
- 588. Kinderzüge und Kindertanz
- 589. Das stille Kind
- 590. Des Grafen Sprüchwort
- 591. Doktor Fausts Gäßchen
- 592. Die Geißelfahrer
- 593. Die Sondersiechen
- 594. Kurzer Prozeß
- 595. Sibyllentürmchen
- 596. Der zärtliche Wolf
- 597. Der Wolfram
- 598. Der Graf von Gleichen
- 599. Der Mordgarten
- 600. Herr Augustin
- 601. Schatz auf dem Friedenstein
- 602. Thüringer Fluten
- 603. Die Nägelstätter Weide
- 604. Blutgraben
- 605. Das Schwedenglöckchen
- 606. Die sieben Wunder von Jena
- 607. Fuchsturm und Fuchsname
- 608. Die Jenaische Christnacht
- 609. Die Studentenpassion
- 610. Der Zauberjunge
- 611. Doktor Faust in Auerbachs Keller
- 612. Nixenflüsse bei Leipzig
- 613. Der Graf von Eilenburg und die Zwerge
- 614. Der Name von Oschatz
- 615. Die Schlacht bei Lucka
- 616. Die Melanchthonsbirnen
- 617. Die beiden Kröten
- 618. Zum Stehen verwünscht
- 619. Schneeberger Teufelsbanner
- 620. Geist Mützchen
- 621. Gottes Gericht
- 622. Des Mönchs Sprüchwort
- 623. Die Perlenschoten
- 624. Berggaben
- 625. Meister Hämmerling
- 626. Das wütende Heer auf dem Erzgebirge
- 627. Kreuz und Kelch
- 628. Des Fahnenjunkers Sprung
- 629. Hans Jagenteufel
- 630. Der Dresdner Mönch
- 631. Der Rosenkranz
- 632. Sankt Georgs Panier
- 633. Die bösen Katzen
- 634. Die umirrenden Stiefeln
- 635. Zwergschabernack
- 636. Sprungsage vom Oybin
- 637. Die Braut vom Kynast
- 638. Das Horoskop
- 639. Die Rüttelweiber
- 640. Berggeist Rübezahl
- 641. Rübezahls Gunstgenossen
- 642. Rübezahls Neckereien
- 643. Rübezahls Pferde
- 644. Rübezahls Baum
- 645. Ein schlesischer Zecher
- 646. Der güldne Esel
- 647. Kinderandacht
- 648. Vom Zobtenberge
- 649. Der Kopf des Ratsmannes
- 650. Reichenbachs Ursprung
- 651. Die Tanzwütigen zu Reichenbach
- 652. Teufelsgraben
- 653. Der Glockenguß zu Breslau
- 654. Habedank
- 655. Sagans Name
- 656. Die heidnische Jungfrau zu Glatz
- 657. Die Linde der Sibylle
- 658. Der Wunderbrunnen zu Lomnitz
- 659. Die Schwestern von Troßky
- 660. Des Kindes Weissagung
- 661. Rückkehrender Selbstmörder
- 662. Der rote Leu
- 663. Die drei Bergleute im Kuttenberg
- 664. Der König im Berge
- 665. Die Seelen der Ertrunkenen
- 666. Das Weinfaß im Helfenstein
- 667. Das steinerne Brautbette
- 668. Der Teufelsrachen
- 669. Die Goldmaus
- 670. Die Brüder Czech und Lech
- 671. Krok und seine Töchter
- 672. Libussa
- 673. Der eiserne Tisch
- 674. Praga
- 675. Libussas Bad
- 676. Libussas Bette
- 677. Die Teufelssäule auf dem Wischerad
- 678. Die Säule der Drahomira
- 679. Die Prager Brücke und ihre Wahrzeichen
- 680. Adamiten in Böhmen
- 681. Hundetaufe
- 682. Stinkende Bomben
- 683. Die heilige Erde
- 684. Die Mönche von Saar
- 685. Die schwarze Schule zu Budecz
- 686. Geisterheer vor Saaz
- 687. Das Heidengrab auf dem Suatabor
- 688. Brotschuhe und Semmelschuhe
- 689. Der verwünschte Burggraf
- 690. Junker Ludwig
- 691. Hans Heilings Felsen
- 692. Wald Zeitelmoos
- 693. Der Nachtjäger im Butzenreut
- 694. Zwergenhöhle bei Naila
- 695. Der Herrgottstein
- 696. Fichtelberg und Fichtelsee
- 697. Schätze der Luchsburg
- 698. Geisterkirche am Ochsenkopf
- 699. Die Hölle auf dem Rudolfstein
- 700. Der Ziegel vom Waldstein
- 701. Der Feilenhauer von Weißdorf
- 702. Das Bimmelglöckchen
- 703. Das verlorene Kind
- 704. Die stille Wiese
- 705. Heidenstadt und Wihtehöhle
- 706. Eppella Geila
- 707. Der Seher im Frankental
- 708. Fräulein Podica
- 709. Das Seil des Schäfers
- 710. Der wandelnde Mönch
- 711. Neunerlei Dinge
- 712. Die versunkene Kirche
- 713. Die vierzig Ritter
- 714. Frau Holle verbrannt
- 715. Der Erbsenacker
- 716. Von Ummerstadt
- 717. Stelzen und die Riesen
- 718. Zinselhöhle und Zinselmännchen
- 719. Poltergeist zu Schwickershausen
- 720. Das Ackersteinkreuz bei Strauf
- 721. Der goldne Degen im Mordhügel
- 722. Teufelsburg und Höllenmauer
- 723. Zwölf schlagen hören
- 724. Die Jungfrau mit dem Zopf
- 725. Schleusingens Ursprung und Name
- 726. Die Totenmette
- 727. Die Nixe aus der Totenlache
- 728. Wassermann Hackelmärz
- 729. Die Hennenburgen
- 730. Vom wütenden Heer
- 731. Die Haßfurtjungfrau mit der Glücksblume
- 732. Vom Frickenhäuser See
- 733. Nix Schlitzöhrchen
- 734. Die Alpnonne
- 735. Vom Grimmental
- 736. Der grünende Pfahl
- 737. Das Gebet der Mutter
- 738. Stein auf dem Herzen
- 739. Die Wasunger Streiche
- 740. Stein vom Himmel
- 741. Der vergrabene Kobold
- 742. Die Teufelsmahden beim Schlosse Liebenstein
- 743. Bonifaziusfels und Lutherbuche
- 744. Die Ringelsteine
- 745. Berggeister um Altenstein
- 746. Der Wallfahrtgarten
- 747. Die Männer im Flußberg
- 748. Wer weiß, ob's war ist
- 749. Die Salzunger Seen
- 750. Das Spielhaus
- 751. Die steinerne Wiege
- 752. Die Tulipane
- 753. Der Farrensamenfinder
- 754. Die Fleischer zu Gerstungen
- 755. Das Lindigsfrauchen
- 756. Die Wichtlein im Werratale
- 757. Frau-Hollenbad und -teich
- 758. Der Liebenbach
- 759. Otto der Schütz
- 760. Der böse Wunsch
- 761. Nidda
- 762. Der Graf von Ziegenhain
- 763. Das Fräulein von Boineburg
- 764. Das graue Männchen
- 765. Der letzte Trauerritter
- 766. Des Frankenlandes Apostel
- 767. Die Moorjungfrauen
- 768. Sankt Gangolf und die Milseburg
- 769. Teufelsbauten im Rhöngebirge
- 770. Muttergottesbild am Fels
- 771. Das tolle Dittis
- 772. Die letzten Auersberge
- 773. Der Weiber Wetzstein
- 774. Die goldnen Erbsen
- 775. Die Schwerbeladenen
- 776. Die fliegenden Knaben
- 777. Der große Auersberg
- 778. Verwünschtes Schloß Dreistelz
- 779. Die Ritter des Ebersberges
- 780. Der verlorene Schleier
- 781. Jud Schwed
- 782. Liebfrauensee
- 783. Amalbergas Schlösser
- 784. Der Kaiser im Guckenberge
- 785. Seifriedsburg
- 786. Mespelbrunn
- 787. Das Herrenbild
- 788. Die Garnkocherin
- 789. Der Schellenberg
- 790. Knabenraub im Spessartwalde
- 791. Allerlei Kreuze
- 792. Riesenpflugschar
- 793. Heunsäulen und Heunaltar
- 794. Amorbach
- 795. Die gleichen Frauen
- 796. Doktor Luther in Wertheim
- 797. Die Wettenburg
- 798. Der Pauker von Niklashausen
- 799. Christnachtwunder
- 800. Die Rüden von Collenberg
- 801. Geistermette zu Karlstadt
- 802. Karlstadter Streiche
- 803. Das Schenkenschloß
- 804. Würzburgs Gründung
- 805. Das Kreuz am Stein
- 806. Die Wirtin zur Gans
- 807. Christusbild fängt einen Dieb
- 808. Hauger Stiftskirche
- 809. Nixen in Theilheim und im Gründlersloch
- 810. Das heitere Hochgericht
- 811. Das Kitzinger Kätterle
- 812. Die Bilseiche
- 813. Casteller Sage
- 814. Eule legt Dukaten
- 815. Die Zollner von der Hallburg
- 816. Die alte Stadt Schweinfurt und ihr Götze Lollus
- 817. Die Petersstirne
- 818. Die auferstandene Frau
- 819. Die heilige Jungfrau schützt Münnerstadt
- 820. Die scharfe Schere
- 821. Die heiligen Salzflüsse und die Salzburgen
- 822. Vom Kloster Theres und Adalberts des Babenbergers Grab
- 823. Die Ritterkapelle in Haßfurt
- 824. Der Kirchenbau zu Königsberg
- 825. Die kühne Magd
- 826. Regiomontanus
- 827. Das Kirschbäumchen auf Burg Raueneck
- 828. Die Ritter vom Altenstein
- 829. Die lichten Steine
- 830. Der Stettfelder Rügerecht
- 831. Des Bamberger Domes Gründung
- 832. Kunigundens Ring
- 833. Bamberger Waage
- 834. Alberade
- 835. Burg-Ebracher Gericht
- 836. Der Seckendorfe Lindenkränzlein
- 837. Pfaffeneifer
- 838. Die geraubte Hostie
- 839. Das scharfe Eck
- 840. Der Rabenflug
- 841. Die Waldjungfrauen
- 842. Die Spinnerin
- 843. Der Petersberg
- 844. Kaiser Karl im Brunnen und im Berge
- 845. Sankt Sebaldus' Wunder und Grab
- 846. Die Teufelssäulen
- 847. Hausgeister zu Nürnberg
- 848. Nürnberger Wahrzeichen
- 849. Schweppermanns Eier und Grab
- 850. Trausnitz
- 851. Der Krötenberg
- 852. Die Abensberger Schar
- 853. Die heilige Stilla
- 854. Sankt Emmeran
- 855. Regensburger Wahrzeichen
- 856. Dollinger und Krako
- 857. Die schöne Maria
- 858. Natternberg
- 859. Der Passauer Tölpel
- 860. Wölfe gehenkt
- 861. Wolffindis
- 862. Die Hunde zu Weißenstein
- 863. Der Stockenfels
- 864. Juditha
- 865. Leuchtenberg
- 866. Wichteln bei Kelheim
- 867. Wichtlein und wildes Gejaig an der Altmühl
- 868. Teufelsmauer und Teufelsstraße
- 869. Wilden Heeres Spuk
- 870. Der Löll
- 871. Die Galgendenkler
- 872. Heiligblut und Sankt Salvator
- 873. Vom Hesselberg und Oselberg
- 874. Der Schlegel
- 875. Die arme Seele
- 876. Freudengäßle
- 877. Heilsbrunn
- 878. Des Teufels Nase
- 879. Kinderwallfahrt
- 880. Unsre Frau zu den Nesseln
- 881. Unsere Frau zum Hasen
- 882. Die drei seltsamen Heiligen
- 883. Regiswindis
- 884. Wasser- und Holzfrauen
- 885. Das Feuer der Hexe
- 886. Götzens Turm
- 887. Die Weibertreue
- 888. Geister auf Weinsberg
- 889. Wimpfens Name
- 890. Grab der Jungfrau
- 891. Notburga
- 892. Der Rabe auf Stolzeneck
- 893. Die Landschaden
- 894. Melusine
- 895. Die zwölf Steine
- 896. Die Seejungfrauen
- 897. Vom großen Mummelsee
- 898. Der Grafensprung
- 899. Geist Blaserle
- 900. Doktor Faust in Schwaben
- 901. Der Teufel in Schiltach
- 902. Sibyllenhöhle
- 903. Meister Sürlin
- 904. Wirt am Berg
- 905. Der Graf von Calw
- 906. Der Falkensteiner
- 907. Riese Einheer
- 908. Frau Wendilgard
- 909. Sankt Meinrad
- 910. Kindersegen
- 911. Der alte Zoller
- 912. Der Jäger des Zollern
- 913. Der ewige Jäger in Schwaben
- 914. Vom Buchjäger
- 915. Die Schimmelreiter
- 916. Der Ranzenpuffer
- 917. Der Weltsjäger
- 918. Wodesheer in Schwaben
- 919. Die Farrensamenholer
- 920. Das Rockertweible
- 921. Venusberge
- 922. Vom Urschelberg
- 923. Die Nachtfräulein
- 924. Erdweible im Heuchelberg
- 925. Das Hardtfräulein
- 926. Das Pelzweible
- 927. Der Pelzmärte
- 928. Das Graale
- 929. Burggeist Poppele
- 930. Geist Käsperle
- 931. Der Klopfer und der Staufer Geist
- 932. Die ledernen Männdle
- 933. Verzettelte Kohlen
- 934. Die Heiden
- 935. Breithut und andere Geister
- 936. Reißenstein und Riese Heimen-Stein
- 937. Herrgottsritte
- 938. Teufelsmühle und -wehre
- 939. Von Drachenbergen
- 940. Schlangen als Kindergäste
- 941. Der Schlangenkönig
- 942. Die Schlangenamme
- 943. Vom Hutzenbacher und andern Seen
- 944. Das vierblättrige Kleeblatt
- 945. Arbeit im Mondschein
- 946. Die Erdbeeren
- 947. Spottnamen in Schwaben
- 948. Gansloser Streiche
- 949. Trillpetritsch, Drallepatsch und Elbertrötsch
- 950. Tripstrill in Schwaben
- 951. Der Weibertrunk zu Weilheim
- 952. Der Pferdeheilige
- 953. Andreasnacht
- 954. Knöpflinsnächte
- 955. Die Untergänger
- 956. Die Schrettele
- 957. Spinne aus dem Munde
- 958. Ach Alm!
- 959. Vom edlen Möringer
- 960. Der Schuster zu Lauingen
- 961. Die Schlange als Gast
- 962. Albertus Magnus zu Lauingen
- 963. Die Kümmernisbilder
- 964. Der Hoihoimann
- 965. Attila vor Augsburg
- 966. Eines Vaterunsers Wert
- 967. Doktor Luthers Flucht
- 968. Der Abt zu Kalbsangst
- 969. Pesttanz zu Immenstadt
- 970. Ettals Gründung
- 971. Die rechte Hand
- 972. Die Reismühle
- 973. Von der Münchner Frauenkirche
- 974. Herzog Christophs Stein
- 975. Münchner Haussagen
- 976. Die fromme Barbara
- 977. Der Keferloher Jahrmarkt
- 978. Liebe findet ihre Wege
- 979. Das Fräulein vom Karlstein
- 980. Das Weidwiesenweiblein
- 981. Die übergossene Alm
- 982. Der Marquartsteiner
- 983. Der Schneider von Unken
- 984. Die steinerne Agnes
- 985. Die Untersberger
- 986. Der Kaiser im Untersberge
- 987. Der Birnbaum auf dem Walserfeld
- 988. Geistermette
- 989. Der verlorene Jäger
- 990. Die Goldzacken
- 991. Riesen und wilde Frauen im Untersberge
- 992. Der Fuhrmann und die Bergmännlein
- 993. Der Goldsand
- 994. Die Goldkohlen
- 995. Juvavia
- 996. Die Mordau
- 997. Die drei Jungfern
- 998. Die Salzmänner am Dürrenberge
- 999. Irmentritt
- 1000. König Watzmann
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Wikipedia- und weitere Links zum Thema "Deutsches Sagenbuch" und Ludwig Bechstein
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